
Im Geist von 1653:
Für Freiheit, Gerechtigkeit
und direkte Demokratie
Der Verein In Memoriam 1653 würdigt den mutigen Einsatz der Landbevölkerung von 1653,
die mit Weitsicht die Grundlagen für Freiheit, Gerechtigkeit und direkte Demokratie in der Schweiz legte.

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Im Geist von 1653: Für Freiheit, Gerechtigkeit und direkte Demokratie
Die Bewegung von 1653 war ihrer Zeit weit voraus: Mit dem Bundesbrief von Huttwil schuf die Landbevölkerung eine frühe Form der direkten Demokratie, in der Rechtsstaatlichkeit, gegenseitiger Beistand und Glaubensfreiheit festgeschrieben wurden. Obwohl die Bewegung niedergeschlagen wurde, fanden diese Prinzipien schließlich Eingang in die Bundesverfassung von 1848, die bis heute die Grundlage der modernen direkten Schweizer Demokratie bildet. Der Verein betont diese Weitsicht und würdigt die frühe Freiheits- und Demokratiebewegung.



Die heutigen Geschichtsbücher geben das Narrativ der damaligen Sieger wieder. Der Konflikt wird als „Bauernkrieg“ bezeichnet, die Landbevölkerung als Aggressoren dargestellt. Der tatsächliche Verlauf der Ereignisse widerspricht dieser Darstellung diametral. Tatsächlich handelt es sich um einen ‚Batzenkrieg‘ gegen die eigenen Untertanen.
Wir setzen uns für eine tatsachentreue Erzählung der Geschichte und die symbolische Rehabilitierung dieser frühen Demokratiebewegung ein.
Unsere Arbeit stärkt das Bewusstsein für zentrale Werte wie Freiheit, Rechtsgleichheit, Selbstbestimmung, direkte Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Durch Gedenkorte, Veranstaltungen und Bildungsangebote halten wir die Erinnerung lebendig und schaffen Impulse für die heutige Auseinandersetzung mit Demokratie und Freiheit.

STIMMEN
Die freiheitliche Bewegung von 1653 hat wesentlich zu unserer direkten Demokratie beigetragen. Entsprechend sind Geschichtsbücher umzuschreiben, die Bewegung zu rehabilitieren und die Anführer als wahre Freiheitskämpfer im Sinne von Wilhelm Tell zu feiern.
Mathias Müller, Berufsoffizier, Grossrat
Ohne den Mut der Landbevölkerung gäbe es weder unsere Freiheit noch unsere direkte Demokratie.
Der Verein In Memoriam 1653 erinnert daran und stärkt unsere Zukunft.
Werner Salzmann, Ständerat
Die Landbevölkerung von 1653 hat in wesentlichen Teilen zu unserer Freiheit und direkten Demokratie beigetragen. Es ist wichtig an sie und an ihre Errungenschaften zu erinnern. Der Verein In Memoriam 1653 bezweckt das mit Herz und Verstand.
Samuel Kullmann, Grossrat
Dank dem Verein kann der Geist des Freilichttheaters „Burechrieg“, das im Juli 2025 in Huttwil über 10’000 Personen begeistert hat, weiterleben. Es ist wichtig unsere Geschichte zu kennen und sich gerade in der heutigen Zeit bewusst zu sein, dass der Einsatz für Freiheit, soziale Gerechtigkeit und Demokratie nie endet.
Adrian Wüthrich, Gemeindepräsident Huttwil, Alt-Nationalrat und Gründungsmitglied

über uns
Frühe Demokratiebewegung
Der Verein „In Memoriam 1653“ würdigt den mutigen Einsatz der Landbevölkerung von 1653, die mit Weitsicht die Grundlagen für Freiheit, Gerechtigkeit und direkte Demokratie in der Schweiz legte.
Buch-Empfehlung: „Niklaus Leuenberger, der „Schweizer Gandhi“ des 17. Jahrhunderts“
Niklaus Leuenberger, Emmentaler Bauer, geboren 1615, gestorben am 6. September 1653, war der Anführer des Schweizer Bauernaufstands im Jahr 1653. Dieser Aufstand begann zuerst im Entlebuch, und breitete sich dann auch namentlich im bernischen Emmental aus. Niklaus Leuenberger, von Natur aus kein Condottiere, und ein friedliebender Mensch, wurde in diesen Aufstand hineingezogen, und von den unzufriedenen Bauern zum Anführer bestimmt. Es gelang…….
